Ein defektes Fahrzeug stellt für viele Fahrzeughalter eine emotionale wie wirtschaftliche Belastung dar. Reparaturen sind oft teuer, der Wiederverkaufswert sinkt rapide, und viele Autobesitzer stehen vor der Entscheidung: reparieren oder verkaufen? Die gute Nachricht: Auch defekte Fahrzeuge besitzen einen Marktwert – vorausgesetzt, die Verkaufsstrategie ist durchdacht und an den Zustand des Fahrzeugs angepasst.
Was zählt als „defektes Fahrzeug“?
Nicht jeder technische Mangel macht ein Fahrzeug automatisch unverkäuflich. Der Begriff „defektes Fahrzeug“ umfasst eine breite Spanne an Schadensbildern, von leichten Mängeln bis hin zu kapitalen Motorschäden. Zu den häufigsten Defekten zählen:
Motorschäden (z. B. Kolbenfresser, Steuerkettenschaden)
Getriebeschäden (z. B. defekte Kupplung, Automatikprobleme)
Elektronikprobleme (z. B. Steuergeräteausfall, Airbagfehler)
Karosserieschäden (z. B. Unfallschäden, Rost)
TÜV-relevante Mängel (z. B. Bremsanlage, Fahrwerk, Beleuchtung)
Je nach Schadensart und -umfang ergeben sich unterschiedliche Chancen im Verkaufsprozess.
Restwert realistisch ermitteln
Der Restwert eines defekten Fahrzeugs hängt von verschiedenen Faktoren ab, die professionell bewertet werden sollten. Eine erste Orientierung bieten Online-Bewertungstools, doch ein aussagekräftiger Restwert ergibt sich erst...
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