Medienmitteilung
Sturmschäden durch Orkantief Zeynep? Das müssen Versicherte beachten
Bremen, 18.02.2022. Nach dem Sturm ist vor dem Sturm: Das Orkantief Zeynep löst Ylenia ab und Meteorologinnen und Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes gehen von einer stärkeren Intensität des kommenden Tiefs aus. Gegen Schäden, die ein Sturm verursacht, kann Versicherungsschutz bestehen. Welche Punkte zu beachten sind, weiß David Sahlender von der Versicherungsrechtskanzlei Wittig Ünalp:
„Ein Sturm ist nach Versicherungsbedingungen erst ab einer Windstärke 8 – also einer Geschwindigkeit von 62 Kilometern pro Stunde oder mehr – ein Sturm. Versicherte müssen einen Nachweis erbringen, dass diese Windstärke am Versicherungsort eingetreten ist. Ein entsprechender Nachweis kann bei einem Wetterdienst angefordert werden. Die Wetterstation muss allerdings in der Nähe des Versicherungsortes liegen. Deshalb empfehlen wir, im Sinne der zusätzlich möglichen Beweiserleichterung alle Schäden an anderen Gebäuden in der Umgebung zu dokumentieren und Kontakt zu anderen betroffenen Gebäudeeigentümer:innen zu suchen. Es gilt: Je mehr Nachweise, desto besser. Wichtig...
Berlin (ots) Im Zuge des "Fit für 55"-Pakets der EU-Kommission, mit dem das EU-Klimagesetz seine legislative Umsetzung erfährt, soll der Verbrennungsmotor in Europa qua Verordnung abgeschafft werden. So sieht der Kommissionsentwurf zur Überarbeitung der CO2-Emissionsnormen für Autos und Kleintransporter eine Reduktion der CO2-Flottenemissionen der Hersteller um 55 Prozent und bis 2035 um 100 Prozent (!) vor. Dies betrifft in Deutschland 880.000 Arbeitsplätze, von denen nach Angaben der Bundesregierung allein bis 2030 die Hälfte wegfallen würden.
Dr. Sylvia Limmer, umweltpolitische Sprecherin der AfD-Delegation im EU-Parlament, Schattenberichterstatterin der ID-Fraktion zu diesem Kommissionsvorschlag und Mitglied im AfD-Bundesvorstand, fordert stattdessen eine Rückkehr zu einer vernünftigen Verkehrspolitik:
"Seit Jahren gaukelt uns die EU-Gesetzgebung vor, es gebe mit der E-Mobilität emissionsfreie Autos. Das ist aber ein ideologischer Taschenspielertrick, da nur der Ort der CO2-Emissionen ein anderer ist - die im Übrigen steigen werden. Denn durch diese politisch forcierte Verstromung der PKW-Flotte wird vermehrt Kohlestrom zum Einsatz kommen...