Bonn (ots)
Das Logistikkommando der Bundeswehr in Erfurt ist seit dem 16. Juli 2021, mit seinen kompletten logistischen und pioniertechnischen Fähigkeiten in die Bewältigung der Folgen der Hochwasserkatastrophe und die Hilfe für unsere betroffenen Mitbürgerinnen und Mitbürger eingebunden. Dazu wurden auch die im gesamten Bundesgebiet verteilten Lagereinrichtungen in eine permanente Ausgabebereitschaft versetzt, um verzugslos benötigtes Material wie Feldbetten und Zelte für den Transport in die Katastrophengebiete an Erft und Ahr bereitzustellen.
Es werden aber nicht nur die zivilen Hilfsorganisationen vor Ort unterstützt, sondern auch eingesetzte Bundeswehrkräfte sowie teilweise selbst von der Hochwasserkatastrophe betroffene Einrichtungen und Liegenschaften der Bundeswehr. Die Menschen vor Ort erfahren auch unmittelbare Hilfe bei der Beseitigung von Trümmern und Behebung von Schäden.
Derzeit sind 340 Soldatinnen und Soldaten des Logistikkommandos der Bundeswehr unmittelbar vor Ort mit Schwerpunkt im Landkreis Ahrweiler aber auch am Nürburgring, in Rheinbach, Mechernich und Nörvenich eingesetzt. Hinzu kommt eine Vielzahl ziviler Mitarbeiter, die durch ihre...
München (ots) -
- ADAC Rettungshubschrauber startet vom Dach des Diakonie Klinikums Jung-Stilling
München (ots) - Landedeck, Einsatzzentrale, Hangar sowie Technik- und Nebenräume: Auf dem Dach des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen ist eine neue Infrastruktur für die Luftrettung im Kreis Siegen-Wittgenstein entstanden. Von dort, aus etwa 50 Metern Höhe, startet "Christoph 25" der gemeinnützigen ADAC Luftrettung zu Einsätzen im Dreiländereck Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz. Im vergangenen Jahr flog der ADAC Rettungshubschrauber mehr als 1200 Einsätze. In einer offiziellen Feierstunde wurde das neue Landedeck jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt.
6,3 Millionen Euro hat die Diakonie in Südwestfalen in das neue Landedeck mitsamt Infrastruktur investiert - und damit die Voraussetzungen geschaffen, um die Luftrettung am Standort Siegen für die nächsten Jahrzehnte zu sichern. Darüber hinaus musste die Diakonie in Südwestfalen weitere Eigenmittel in Höhe von mehr als einer Million Euro aufwenden, um auch im Vorfeld notwendige bauliche Anpassungen vorzunehmen....