Zum Welttag des Elektroautos am 9. September und anlässlich der aktuellen IAA in München hat Check Point einen genauen Blick auf die Fahrzeugsysteme geworfen. Dies geschah vor dem Hintergrund alarmierender Entwicklungen, denn die Bedrohungen gegen API-Schnittstellen haben im letzten Jahr um bis zu 380 Prozent zugenommen und stellten inzwischen 12 Prozent aller Vorfälle dar.
Check Point hebt daher drei wesentliche Einfallstore von Elektroautos hervor:
1. Ferngesteuertes Fahrzeug-Hijacking: Hacker mit fortgeschrittenen Kenntnissen können die Fernsteuerung über ein Fahrzeug übernehmen, indem sie Schwachstellen in den elektronischen Systemen des Fahrzeugs ausnutzen.
2. Bedrohungen an Ladestationen:
Ladevorgang: Beim Ladevorgang könnten Angreifer diesen sabotieren: Die Manipulation des Ladezustands, dessen Unterbrechung oder eine Beschädigung der Batterie verkürzen die Lebensdauer des Fahrzeugs.
Datendiebstahl: Wenn Stationen nicht über Sicherheitsmaßnahmen verfügen, können Hacker sich Zugang zu Zahlungsdetails, Ladeverhalten und angefahrenen Standorten verschaffen und sie für Identitätsdiebstahl oder Finanzbetrug missbrauchen.
Malware auf der Straße: Angreifer können über Ladestation Malware an angeschlossene E-Fahrzeuge...
Köln (ots) Dank Geofencing können Ortsbereiche bestimmt werden, in denen zum Beispiel langsameres Fahren erforderlich ist. Dort lassen sich die Fahrzeuge aus Sicherheitsgründen automatisch abbremsen
Geschwindigkeit ist ein Schlüsselfaktor in fast jeder Unfallstatistik. Die Nutzung von Geofencing könnte in Tempo-30-Zonen die Risiken für alle Verkehrsteilnehmer reduzieren
Ford testet die Geofencing-Technologie derzeit in Köln. Zum Einsatz kommen zwei speziell ausgerüstete vollelektrische E-Transit
Geofencing könnte künftig in Nutzfahrzeugen und Pkw von Ford zum Einsatz kommen
In Europa sind je nach Land bis zu 29 Prozent der Verkehrstoten Fußgänger und Radfahrer1. Tempo-30-Zonen gelten daher als eine der wichtigsten Maßnahmen, um in städtischen Gebieten das Unfallrisiko speziell für Fußgänger und Radfahrer zu verringern, da den Autofahrern in gefährlichen Situationen mehr Zeit zum Reagieren bleibt und die potenzielle Aufprallgeschwindigkeit geringer ist2. Ford testet daher derzeit zum Beispiel in Köln vernetzte Fahrzeuge mit Geofencing-Technologie - das ist eine Methode zur digitalen Ortsbestimmung, die eines Tages viele Verkehrsschilder überflüssig machen...