Ziele: Sichtbarkeit weiter erhöhen, neue Angebote machen und gesellschaftliche Debatten aktiv begleiten
Der ADAC e.V. stellt seine externe Kommunikation neu auf und unterstreicht damit unter anderem seinen Anspruch, die großen Debatten über die Zukunft der Mobilität mit seiner Expertise noch stärker mitzugestalten.
Insbesondere im Bereich Mobilität gebe es großen Veränderungsbedarf, sagt ADAC Vorstand Dr. Dieter Nirschl: "Dabei halten wir es für wichtig, noch stärker die Perspektive von Verbraucherinnen und Verbrauchern einzubringen. Denn Veränderungen finden nur dann die Akzeptanz der Bevölkerung, wenn es gelingt, diese mitzunehmen und ihre Belange ernst zu nehmen. Hier kann der ADAC mit seiner Kompetenz und Erfahrung eine positive und konstruktive Rolle spielen."
Konkret legt der Verein die Verantwortung für die gesamte externe Kommunikation in die Hände von ADAC Unternehmenssprecherin Katrin van Randenborgh und ihrem Team. Die erfahrene Journalistin und PR-Expertin wird zukünftig den Bereich "Media & Public Relations" leiten und direkt an ADAC Vorstand Dr. Dieter Nirschl berichten....
München (ots) -
ESG mit hoher oder sehr hoher Priorität für fast 70 Prozent der Unternehmen
Vermeiden von langfristigen Wettbewerbsnachteilen stärkste Motivation
Unklare Anforderungen von Gesetzgeber und Kunden als größte Hürde
November 2022: Lieferkettenprobleme, steigende Energie- und Rohstoffpreise sowie der zunehmende Fachkräftemangel setzen die Automobilzuliefererindustrie unter Druck. Zudem spielen auch für mittelständische Unternehmen Nachhaltigkeitsstandards eine zentrale Rolle, um sich vom Wettbewerb abzuheben. So bescheinigt sich die Mehrheit der Firmen inzwischen gute Kenntnisse, was die Erfüllung von Umwelt- (Environment), sozialen (Social) und Governance-Kriterien (ESG) betrifft. Als größte Umsetzungshürde werden dagegen unklare Anforderungen von Gesetzgeber oder Kunden genannt. Dies geht aus einer aktuellen Roland Berger-Umfrage hervor, die unter rund 60 mittelständischen Zulieferern in der DACH-Region durchgeführt wurde.
"Die Anforderungen der großen Automobilhersteller an ihre Zulieferer steigen stetig. Vor allem im Hinblick auf ESG-Themen werden in den Ausschreibungen immer klarere Erwartungen formuliert", so Thomas Schlick, Partner bei Roland Berger. "Vor diesem Hintergrund ist es...