Hamburg (ots)
Das frühzeitige Erkennen von Motorproblemen hilft, Reparaturen rechtzeitig zu veranlassen, die Leistung zu verbessern und die Lebensdauer zu verlängern.
Zum Frühling werden viele Fahrzeuge fit für die wärmere Jahreszeit gemacht. Das gilt für Autos ebenso wie für Motorräder und auch Boote. Wird beispielsweise zu viel Silizium nachgewiesen, spricht das für Dreck und Staub im Schmierstoff. Um Motorschäden zu vermeiden, sollte im schlimmsten Fall das komplette Filtersystem ausgetauscht werden. Blei und Kupfer deuten auf kaputte Lager und ein erhöhter Aluminiumwert auf defekte Zylinder hin. Aber auch das Fahrverhalten wirkt sich auf die Ölqualität aus. Ein erhöhter Wassergehalt weist darauf hin, dass das Fahrzeug hauptsächlich auf Kurzstrecken bewegt und das Motoröl nie so erhitzt wurde, dass Wasser verdampfen konnte. "Durch die Analyse des Schmierstoffs lassen sich Folgeschäden rechtzeitig erkennen und teure Ölwechsel effizienter planen", erklärt Florian Eiche, Ölexperte bei der SGS in Deutschland. "Da sich Veränderungen am besten durch regelmäßige Tests...