Presseverteiler Carpr.de
Berlin (ots) - Der Umsatz im Kfz-Gewerbe ist im Jahr 2019 um 4 Prozent auf rund
186 Milliarden Euro gewachsen. Die Umsatzrendite hingegen stagniert bei 1,3
Prozent im vorläufigen Durchschnitt. "Die Anforderungen der Hersteller und
Importeure an die Autohäuser steigen nicht zuletzt aufgrund der Transformation
hin zur Elektromobilität", sagte ZDK-Präsident Jürgen Karpinski auf der
Jahrespressekonferenz des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)
in Berlin. Druck auf die Erträge gab es außerdem wegen des gesunkenen
Serviceumsatzes sowie des leichten Rückgangs bei den privaten Neuzulassungen.
Der Umsatz im Neuwagenhandel mit Pkw stieg um 10,5 Prozent auf rund 73,4
Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr. Der Grund dafür ist in erster Linie
der um 7,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegene durchschnittliche
Neuwagenpreis (33.580 Euro).
Weniger Umsatz beim Handel mit gebrauchten Pkw
Der Umsatz des Markenhandels mit gebrauchten Pkw ist hingegen um 4,8 Prozent auf
rund 54,5 Milliarden Euro zurückgegangen. Das liegt vor allem an dem auf 46
Prozent gesunkenen Anteil des Markenhandels am gesamten Gebrauchtwagenmarkt
(Vorjahr 51 Prozent).
Der freie...