Kristian Loroch, Vorstandsmitglied der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) zur aktuellen Berichterstattung über die Durchsetzungspflicht der 3G-Regel im Bahnverkehr:
Berlin (ots) - Wir als EVG begrüßen Maßnahmen, die der Pandemie entgegenwirken. Allerdings müssen diese Maßnahmen auch umsetzbar und praktikabel sein.
Die Einführung der 3-G-Regelung im Fernverkehr darf nicht auf dem Rücken der Mitarbeiter*innen erfolgen. Für solche staatlich verordneten Kontrollen ist auch der Staat zuständig, etwa durch die Bundespolizei.
Hinzu kommt, dass der Arbeitgeber die Besetzungsquote auf den Zügen reduzieren will, was ohnehin schon zu einer erhöhten Belastung für die Beschäftigten führen wird. Das haben wir als EVG scharf kritisiert. Bereits in den letzten zwei Jahren hat sich die Zahl der Übergriffe auf unsere Kolleg*innen massiv gesteigert. Eine 3-G-Kontrolle würde diese Situation weiter verschärfen und ist deshalb für uns nicht tragbar.
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Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG)
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Mehrkosten für Elektromobilität werden stärker akzeptiert / Reichweiten-Erwartung steigt auf 680 Kilometer / E-Autos und Verbrenner bei Kaufinteressenten erstmals gleichauf
(Bochum (ots) ) - Große Lust auf ein anderes Auto, und gerne auch mit E-Antrieb: Die Deutschen haben die Liebe zum Auto auch in Corona-Zeiten nicht verloren. Das zeigt die zehnte Studie "Trends beim Autokauf 2021". Denn 40 Prozent der befragten Personen beschäftigen sich ganz konkret mit einem Autokauf in den kommenden 18 Monaten, der zweithöchste Wert seit der Ersterhebung der Studie im Jahr 2003. Beim Thema Elektromobilität wachsen die Kundenanforderungen an Reichweite und möglichst kurze Ladezeiten. Gleichzeitig nimmt die Bereitschaft zu, für ein Elektroauto auch mehr zu bezahlen.
E-Autos und Verbrenner bei Kaufinteressenten gleichauf
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