Der Boom der E-Mobilität, der in den letzten Jahren einsetzte, droht zu einem jähen Ende zu kommen. Hohe Strompreise, der Wegfall von Subventionen und steigende Kaufpreise treffen auf zunehmend zurückhaltende Verbraucher.
Für den Unternehmensberater Sascha Röwekamp waren "geringere Betriebskosten gegenüber Verbrennern" zuletzt das wichtigste Kaufargument. Dieses droht nun aufgrund des stark steigenden Strompreises wegzubrechen. In diesem Artikel zeigt er, wie Autohäuser auf die veränderte Lage reagieren können, um weiter mit der E-Mobilität erfolgreich zu sein.
1. Eine neue Strategie entwerfen
Entlang der Wertschöpfungskette der E-Mobilität bieten sich einem Autohaus verschiedene Möglichkeiten. Hier ist eine bewusste Entscheidung erforderlich, wo die eigenen Leistungen anfangen und wo sie aufhören. Neben dem Verkauf der E-Autos wäre es beispielsweise möglich, Ladeboxen zu vertreiben und zu installieren oder sogar Photovoltaikanlagen zu verkaufen.
2. Leidenschaft in der Belegschaft wecken
Unternehmensberater Sascha Röwekamp beobachtet häufig bei dem Personal der Autohäuser zu wenig Begeisterung für das Thema E-Mobilität. Viele sind noch immer eng...
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