Ford E-Transits mit Brennstoffzellen sollen im Pilotversuch ihre Vorteile bei Reichweite und Betriebszeiten nachweisen
Ford steht an der Spitze eines Innovations-Konsortiums, das mit Prototypen die Möglichkeiten der Brennstoffzellen-Technologie im Nutzfahrzeugbereich auslotet
Durch größere Reichweite und schnelleres Auftanken könnten die Null-Emissions-Transporter insbesondere für Zustellunternehmen eine attraktive Option darstellen
Kleine Prototypenflotte in Großbritannien mit Know-how von Ford Pro wird im Rahmen eines umfassenderen Forschungsprojekts zu alternativen Kraftstoffen eingesetzt
Ford Pro erforscht das Potenzial von Wasserstoff als Energieträger für Nutzfahrzeuge. In Großbritannien startete jetzt ein entsprechendes Pilotprojekt mit acht Prototypen auf Basis des serienmäßigen vollelektrischen Ford E-Transit*. Die Testfahrzeuge haben jeweils eine Hochleistungs-Wasserstoff-Brennstoffzellen-Einheit sowie große Wasserstoffspeicher an Bord. Über einen Projektzeitraum von drei Jahren werden sie bis 2025 in jeweils sechsmonatigen Intervallen im Einsatz sein. Im Vordergrund des Praxistests stehen dabei Aspekte wie Sicherheit, Speicherkapazität und Gewicht. Ein wichtiger Teilbereich des Projekts besteht in der Evaluation von effizientem und praxisgerechtem Recycling gebrauchter Komponenten. Die gewonnenen Daten...
Bonn (ots)
Autohäuser müssen in Zukunft ihre Leistungsangebote weiter ausbauen, sich stärker auf bestimmte Käufergruppen ausrichten, in Personal und Software investieren und digitale Strukturen schaffen, um ihre Verkaufs- und Serviceprozesse zu optimieren. Das sind die Handlungsempfehlungen der Studie "Zukunftsmodelle für Autohausunternehmen", die der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) in Auftrag gegeben hat. Durchgeführt wurde die Untersuchung vom IFA-Institut und dem International Car Distribution Programme (ICDP).
Corona-Pandemie, gestörte Lieferketten, Umbrüche in den Vertriebssystemen der Automobilwirtschaft sowie der Transformationsdruck hin zur Elektromobilität und Digitalisierung, all das setzt dem stationären Autohandel zu, erfordert hohe Investitionen und stellt die Umsatz- und Ertragssituation unter Druck. Die Studie hat deshalb die gesamte Prozesskette und die zugehörigen Kosten im Verkauf untersucht. Die Ergebnisse dienen insbesondere den Händlerverbänden bei ihren Diskussionen mit den Herstellern und Importeuren über Veränderungen der Vertriebssysteme.
"Es kostet Geld, Kunden zu beraten und wir wollten konkret wissen, welche Summen Autohäuser ausgeben, bis ein Fahrzeug tatsächlich verkauft ist",...