Baierbrunn (ots)
Unsicherheit am Steuer, extrem vorsichtiges Fahren, so dass andere ständig hupen oder überholen, immer wieder Blechschäden und Verkehrsdelikte - all das gilt als Warnzeichen, dass die Fahrtauglichkeit altersbedingt leidet. Das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" gibt Tipps, was Betroffene tun können.
Fahrstunden bringen mehr Sicherheit
Manche körperlichen Einschränkungen lassen sich zwar ausgleichen, etwa durch einen Wagen mit Automatik, eine Rückfahrkamera, eine neue Brille oder ein Hörgerät. Wer aber aus Unsicherheit immer seltener ins Auto steigt, kommt schnell aus der Übung und erhöht sein Unfallrisiko. TÜV, Dekra, die Deutsche Verkehrswacht und Automobilverbände bieten Fahrsicherheitstrainings für Senioren an, zum Teil in Kombi mit medizinischen Checks. Auch ein paar Fahrstunden mit Fahrlehrer oder -lehrerin bringen mehr Sicherheit. Gut zu wissen: Die Ergebnisse werden nicht den Behören gemeldet.
Mit den Jahren passen viele Ältere ihr Fahrverhalten an. Sie meiden unbekannte Strecken und Touren bei Nacht, Stoßzeiten und schlechtes Wetter. "Auch Senioren können ein Auto sicher führen, wenn...
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